Holz - das ideale Baumaterial


"Was Sie wissen sollten"

Windecken Für Massivholzhäuser wird ausschließlich das Kernholz der besonders widerstandsfähigen nordischen Kiefer verwendet. Durch das rauhe nordische Klima wächst sie unter extremen Bedingungen langsam, gleichmäßig und dichtfaserig. Die Poren der Polarkiefer enthalten einen hohen Harzanteil, der das Holz vor Schädlingsbegfall und Witterungseinflüssen schützt. In Finnland kennt man sich mit der Bearbeitung dieser Holzart aus. Die besten Eigenschaften dieses Holzes werden optimal ausgenutzt. Deshalb werden gut gebaute Wohnblockhäuser nicht nur mehrere hundert Jahre alt, sondern stellen auch eine besonders persönliche Note in der Form des Wohnens dar.

Seine ökologische Verträglichkeit, aber auch seine hervorragenden bauphysio- logischen Eigenschaften machen Holz zum idealen Baustoff. Holz ist feuchtigkeitsregulierend, atmungsaktiv, wärme- und schalldichtisolierend. Es verfügt über eine erstaunliche Tragfähigkeit und ist leicht zu verarbeiten. Holz ist ein Niedrigenergieprodukt, dass, im Gegensatz zur Produktion anderer Baustoffe nur mit Hilfe der Sonnenenergie entsteht.

Bei der Produktion anderer Baustoffe fallen zum Teil erhebliche Mengen an Abfallstoffen an. Für die Be- und Verarbeitung von Holz wird wesentlich weniger Energie benötigt als für andere Baustoffe. Energieaufwand wird nur für den Holzeinschlag, den Abtransport, das Trocknen sowie für die Bearbeitung des Holzes benötigt

Der Vorteil der Lamellenbalken ist der geringere Setzungsprozess und die spezielle Anordnung der Einzelquerschnitte im Leimverbund, wodurch sich Verformungskräfte gegenseitig aufheben. Bei einschaliger Bauweise beträgt der Setzungsprozess maximal 1-2 cm beim eingeschossigen Wohnhaus. Im Gegensatz zu Vollholz, wo der Setzungsprozess etwa 10 cm, bei Rundholz bis zu 15 cm, betragen kann, ist er beim Lamellenbalken verschwindend gering. Beim Lamellenbalken tritt außerdem eine geringere Rissbildung auf als bei Vollholz. Für die Verleimung wird ein Zweikomponentenleim verwendet, der auf die Diffusiunsoffenheit der Leimfuge vom technischen Forschungszentrum in Finnland untersucht wurde. Die Testergebnisse haben ergeben, dass die natürliche Atmungsaktivität des Holzes von der Verleimung nicht beeinträchtigt wird. Blockwände sind ebenfalls vom finnischen Forschungszentrum auf Winddichtigkeit getestet worden. Die Dichtigkeit der Wände war mehrfach so gut wie gefordert. Dieses Ergebnis wurde in einem unabhängigen Gutachten des Frauenhofer Instituts für Holzforschung überprüft und bestätigt.

Beim Brandschutz wird in Deutschland für Wände eines Blockhauses die Brandschutzklasse F 30-B gefordert. Die Blockhauswand muss mindestens 30 Minuten ohne Verlust der Tragfähigkeit standhalten. In Tests des Forschungszentrums hielten Blockwände einem Feuer bis 1100°C über einen Zeitraum von über 110 Minuten stand. Die Blockwände sind in die Brandschutzklasse F90-B eingestuft worden, weit höher als gesetzlich gefordert. Die Feuergefährlichkeit ist keineswegs größer als bei einem ganz normalen Ziegelsteinhauses, denn Holzhäuser brennen nicht öfter als Ziegelsteinhäuser. Außerdem kostet die Feuerversicherung für ein solide gebautes Holzhaus nicht mehr als für ein Ziegelsteinhaus.
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